Lokale Entwicklungsstrategie

Aktuelle Phase der Förderperiode (Phase 5)

Aktuelle Förderperiode von 2021 bis 2027.

Die LAG Westliche Altmark setzt sich bis zum Jahr 2027 das Ziel, den aktiven Kultur- und Naturtourismus auszubauen, die Daseinsvorsorge und Nachhaltigkeit zu steigern und Kultur, Sport und Begegnung zu fördern.
In einem Bottom-Up-Verfahren wurden zu Beginn des Erarbeitungsprozesses bei den LAG-Mitgliedern und weiteren Akteuren Ideen und Zielvorstellungen für die LES gesammelt,

welche anschließend gemeinsam mit den übergreifenden Zielen von LEADER/CLLD sowie den landespolitischen Prioritäten den inhaltlichen Rahmen für den Erarbeitungsprozess der LES bildeten. Die Verwendung dieser Beteiligungsformate zielte darauf ab, möglichst viele relevante lokale Akteure in den Partizipations- und Erarbeitungsprozess der LES miteinzubeziehen und die Möglichkeit zu geben, konstruktiv und aktiv Einfluss auf die angestrebte Entwicklung der Region zu nehmen.

Leitbild, Strategie und Entwicklungsziele

Die aus der sozioökonomischen und SWOT-Analyse abgeleiteten Handlungsbedarfe stärken die regionale Identität in der LEADER/CLLD-Region Westliche Altmark, fördern die regionale Entwicklung und verbessern das Zusammenwirken aller Akteure. Dazu gehören Maßnahmen wie:
Begegnungsstätten

Durchbrechen des Teufelskreis von Infrastrukturabbau und Abwanderung

Demografiepolitik

Vorausschauende Demografiepolitik

Regionalmarke

Etablierung einer Regionalmarke

Kultur- und Freizeitangebote

Ausbau und Vernetzung von Kultur- und Freizeitangeboten, um touristische Potenziale auszuschöpfen

Wohnbedingungen

Hervorheben guter Wohnbedingungen zur Attraktivitätssteigerung

Regionalmarketings

Ausbau des Regionalmarketings

Verkehrsanbindung

Die Förderung der zentralen Lage und Verkehrsanbindung

Weiterbildungsangebote

Abfederung von Problemen bei der Unternehmensnachfolge durch Weiterbildungsangebote.

Querschnittsbedarfe

Außerdem wurden neben den Handlungsbedarfen auch sogenannte Querschnittsbedarfe identifiziert.

Digitalisierungspotenziale

Dabei verbessern Digitalisierungspotenziale die Standortbedingungen und Kooperationen mit umliegenden Regionen. Anstelle von Wettbewerb entstehen gemeinsame Synergien.

klare Zielvorgaben

Flächennutzungskonflikte lassen sich durch klare Zielvorgaben und offene Kommunikation entschärfen.

resiliente Infrastrukturen

Den Folgen des Klimawandels wird mithilfe von resilienten Infrastrukturen vorgebeugt.